Vier Jahre mussten ins Land gehen, ehe die Damen von PurPur ihr viertes Studioalbum unter dem Namen MaidenWerk nachgelegt haben. Nomen est omen – und so offenbaren 13 neue Titel den bekannten „instrumental-purpuristischen, textlastigen“ Stil der Zwillinge, den sie konstant weiterentwickelt und gastmusikalisch angereichert haben. Trotzdem sehen PurPur sich auch im zehnten Jahr tief in der Bardentradition verwurzelt: Es geht den beiden Schwestern darum, mit ihren Liedern Geschichten zu erzählen. Und trotz des mal mythischen, mal mittelalterlich-fantastischen Gewands, in dem die Songs einherkommen, sind es fast immer Themen, die auch noch heute auf die eine oder andere Weise aktuell sind: Sie singen von unerfüllbarer Liebe, Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung oder der Last, die es bedeutet zu Herrschen, oder von der Furcht, einen geliebten Menschen zu verlieren. Doch keine Sorge, es geht nicht nur schwermütig auf diesem Album zu: So dürfen Zuhörer auch erfahren, wie schwer es „Wahre Helden“ schon damals hatten, oder wie die klassische Ritter-rettet-Prinzessin-Story aus Sicht des Drachens aussieht. So oder so – es bleibt kaum ein Auge trocken! Das Album gibt es hier:
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