Ein Hauch von Großstadt in Hameln im neuen Video der Hamelner Folk-Band Tone Fish
Quentin Crisp war Engländer, ein Gentleman, immer perfekt gekleidet und ein Dandy und lebte in New York. Dort war er ein Fremdkörper, ein Alien, ließ sich aber nie beirren und machte sein Ding, trotz vieler Anfeindungen. Crisp war auch homosexuell. Keinem geringeren als Sting imponierte Crisps stolze Haltung so sehr, dass er ein Lied über diesen Mann komponierte, das zu einem Hit wurde: „Englishman in New York“. Die Kernbotschaft: Be yourself, no matter what they say – sei Du selbst, egal, was die anderen sagen. Die Hamelner Folk-Band Tone Fish hatte diesen Songe bereits auf ihrer CD „on the hook“ im Mai 2015 veröffentlicht und zu ihrem Opener bei Konzerten gemacht.
Nun hat die Band ein neues Video produziert, mit dem dieser Song und dessen Handlung nach Hameln verlegt werden. „Englishman“ Reiner Baete flaniert, perfekt gekleidet, einsam durch die Hamelner Fußgängerzone, kleine Gassen und an der Weser entlang, trifft in der Fischprfortenstraße auf eine Straßenmusikerin, trinkt seinen Tee in der Bar Merengue Mo, formvollendet kredenzt vom Barkeeper Georgi Avakjan. Dazu hört man im Hintergrund die Musik und sieht die Band zwischendurch auf der Bühne, im Gespräch und beim Drink.
Tone Fish sind:
- Michaela Jeretzky (Gesang und Flöte)
- Bianca Kaup (Flöten, Akkordeon)
- Jochen Siepmann (Rhythmus)
- Stefan Gliwitzki (Gitarre, Bouzouki, Gesang)